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Die elektronische Rechnung kommt

Ab 2025 Pflicht im Geschäftsverkehr – großzügige Übergangsregelungen
E-Rechnung

E-Rechnungen empfangen zu können, ist im B2B-Bereich ab 2025 verpflichtend

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RA Brigitte Neugebauer Referatsleiterin Umsatzsteuer, Verfassungsrecht | Rechtsanwältin (Syndikusrechtsanwältin)

Die Zeiten, in denen Rechnungen im Geschäftsverkehr (B2B) per Fax, PDF oder per Briefpost eingegangen sind, neigen sich dem Ende zu. Die Bundesregierung plant die verpflichtende Einführung der E-Rechnung – einer strukturierten elektronischen Rechnung – im innerdeutschen Geschäftsverkehr. Die Vorteile: E-Rechnungen ermöglichen ein automatisiertes Einlesen der Rechnungsdaten, verringern die Fehlerwahrscheinlichkeit und bieten Einsparpotenziale in der Rechnungsverarbeitung. Ausgenommen von der Pflicht sind Rechnungen über bestimmte steuerfreie Umsätze, Kleinbetragsrechnungen (bis maximal 250 Euro) und Fahrausweise.

Los geht es bereits am 1. Januar 2025: Ab diesem Zeitpunkt müssen alle Unternehmen im innerdeutschen Geschäftsverkehr strukturierte elektronische Rechnungen empfangen können. Dafür reicht es, ein E-Mail-Postfach einzurichten; die beteiligten Unternehmen können aber auch andere elektronische Übermittlungswege vereinbaren.

Bis zum 31. Dezember 2026 können Unternehmen Rechnungen weiterhin auf Papier oder auch als PDF übermitteln; kleinere Betriebe bis 800.000 Euro Gesamtumsatz (in 2026) dürfen dies bis Ende 2027 so handhaben.

Ab dem 1. Januar 2028 müssen die neuen Anforderungen an die Ausstellung und Übermittlung von E-Rechnungen von allen Unternehmen verbindlich eingehalten werden.

E-Rechnung am Computer und mit Ordner

Was bei der Einführung der E-Rechnung zu beachten ist

E-Rechnungspflicht gut und schön, aber wie geht das? Einzelheiten zur Umsetzung der elektronischen Rechnung soll ein Anwendungsschreiben klären, das das Bundesministerium der Finanzen Mitte Oktober 2024 veröffentlicht hat.

E-Rechnungen sichtbar machen

Nachdem die Wirtschaft vehement ein Werkzeug gefordert hatte, mit dem E-Rechnungen auch ohne entsprechende Software ausgelesen werden können, hat das Bundesfinanzministerium Ende November ein solches Tool über das Elster-Portal verfügbar gemacht: 

Fragen und Antworten beim BMF

Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Einführung der verpflichtenden E-Rechnung zum 1. Januar 2025 hat das Bundesfinanzministerium zusammengestellt. Sie finden die FAQ-Liste auf der 

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