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Corporate Social Responsibility

Klimaschutz ist nur eines der UN-Nachhaltigkeitsziele, auf das die Wirtschaft Einfluss hat

Nachhaltigkeit: Chancen und Herausforderungen

"Nachhaltigkeit" ist für deutsche Unternehmen kein bloßes Lippenbekenntnis, sondern gelebte Unternehmenskultur. Schließlich ist die unternehmerische Nachhaltigkeit mittlerweile zu einem Wettbewerbsfaktor geworden. Wie die IHK-Organisation Unternehmen auf vielfältige Weise unterstützt, lesen Sie hier.

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Porträtfoto Cornelia Upmeier
Cornelia Upmeier Referatsleiterin CSR | Sonderprojekte

Corporate Social Responsibility / Ehrbarer Kaufmann

Von Unternehmen wird erwartet, dass sie nachhaltig agieren und den gesellschaftlichen Fortschritt langfristig mitgestalten. Corporate Social Responsibility (CSR) ist ein strategisches Instrument, um die gesellschaftliche Verantwortung in das Kerngeschäft eines Unternehmens zu integrieren. Wie gesellschaftliche Verantwortung gelebt wird, unterscheidet sich individuell nach Branche, Region und Größe. Sie stiftet jedoch immer einen ökonomischen Mehrwert. Nahezu jedes Unternehmen engagiert sich aus freien Stücken – oft völlig selbstverständlich – über die gesetzlichen Anforderungen hinaus und nimmt seine gesellschaftliche Verantwortung wahr. Dies trifft gerade auch auf kleine und mittlere Unternehmen zu.

Die Palette der Maßnahmen ist breit gefächert und reicht weit über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder die Nutzung von Solarthermie auf dem Firmengelände hinaus. Die Einhaltung hoher ökologischer und sozialer Standards auch entlang der Lieferkette interessiert Verbraucher, Anleger und Politik zunehmend.

Im Wettbewerb um Fachkräfte kommt dem gesellschaftlichen Engagement ebenfalls eine immer größere Bedeutung zu, da sich potenzielle Mitarbeiter häufig für Arbeitgeber entscheiden, die einen Fokus auf CSR legen.

Die IHK-Organisation unterstützt die Unternehmen in ihrem  Einsatz für Corporate Social Responsibility. 

Über die Angebote informiert Sie Ihre IHK vor Ort.

Nationales CSR-Forum

Der DIHK ist Mitglied im Nationalen CSR-Forum der Bundesregierung. Zu dessen wesentlichen Aufgaben zählen die Beratung der Bundesregierung und die Entwicklung von Empfehlungen zu einzelnen Themen. Aktueller Schwerpunkt des CSR-Forums ist die Umsetzung des Nationalen Aktionsplans für Wirtschaft und Menschenrechte.

Welthandel Transportmittel: Schiffe, Container, LKW, Flugzeug

Lieferkettengesetz: "Der Staat macht es sich zu einfach"

Ein Jahr nach Inkrafttreten des deutschen Lieferkettengesetzes (LkSG) zieht das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle eine positive Bilanz der Regelungen. Die Betriebe würden gefordert, aber nicht überfordert. Die Wirtschaft teilt diese Einschätzung nicht, wie DIHK-Präsident Peter Adrian erklärt.

Brustbild einer Näherin, die blauen Stoffe verarbeitet

Einigung zum EU-Verbot für Produkte aus Zwangsarbeit

Als Beitrag zur "Bekämpfung der modernen Sklaverei" verstehen die EU-Institutionen ihre Verordnung zum Verbot von Produkten aus Zwangsarbeit. Die gewerbliche Wirtschaft unterstützt dieses Bestreben, plädiert gleichzeitig aber für Verhältnismäßigkeit, Praxistauglichkeit und Rechtssicherheit in der Umsetzung.

Gesprächssituation im Büro

Nachhaltigkeit als Beruf: "CSR-Manager (IHK)"

Damit CSR-Aktivitäten tatsächlich zu Win-win-Situationen führen, ist professionelles Handeln erforderlich. Das nötige Know-how vermittelt ein IHK-Zertifikatslehrgang.

Board mit angepinnten Graphen und Diagrammen

Europäische Nachhaltigkeitsberichtsstandards

Bisher können Unternehmen ihre verpflichtenden Nachhaltigkeitsberichte nach selbst gewählten Regularien gestalten. Mit einer neuen Verordnung will die EU-Kommission jedoch bald schrittweise die sogenannten European Sustainability Reporting Standards (ESRS) verbindlich vorschreiben. Wie diese Standards genau aussehen, erfahren Sie hier.

Ein Laptop ist umringt von grünen Büroutensilien

Neue Nachhaltigkeitsberichterstattung

Mit der Corporate Sustainability Reporting Directive verpflichtet die EU künftig große Unternehmen, über ihren Umgang mit sozialen und ökologischen Herausforderungen zu berichten. Damit unterliegen künftig etwa 15.000 statt bisher 500 deutsche Betriebe den europäischen Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung. Hier gibt es Details.

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© DIHK

Die Ausgestaltung der Nachhaltigkeits-Berichtspflichten ist nur eines von vielen Beispielen für bürokratische Hürden, die Betriebe hierzulande am Vorankommen hindern. Die DIHK nimmt diese Themen seit Juni 2024 mit der Kampagne "Ich kann so nicht arbeiten" ins Visier. Dutzende Unternehmerinnen und Unternehmer verdeutlichen an ganz konkreten Beispielen, was sie persönlich hemmt – und erklären, wie es besser gehen könnte.

Mehr dazu unter www.dihk.de/besserjetzt

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