Afrika, Nah- und Mittelost
Subsahara-Afrika
Viele Volkswirtschaften in Subsahara-Afrika befinden sich im Wandel und überzeugen durch hohe Wachstumsdynamik. Potenzial und damit Geschäftsmöglichkeiten für die hiesige Wirtschaft bieten im östlichen Afrika Kenia als regionales Zentrum sowie Äthiopien. Gleiches gilt in Westafrika für die größte Volkswirtschaft des Kontinents, Nigeria, sowie für Ghana. In Ghana bestehen große Chancen etwa im wachsenden Öl- und Gassektor, bei Bau- sowie Infrastrukturvorhaben sowie im Einzelhandel.
In etablierten Volkswirtschaften wie Südafrika sind bereits seit Jahrzehnten namhafte deutsche Unternehmen aktiv. Das Land verfügt über eine diversifizierte Wirtschaftsstruktur. Wichtige Sektoren sind unter anderem die Automobil- und Zulieferbranche, das Gesundheitswesen, der Tourismus sowie Infrastruktur-Sparten wie Energie, Transport, Verkehr und Logistik oder Wasser.
Nordafrika sowie Nah- und Mittelost
Die Region Nordafrika sowie Nah- und Mittelost (Mena) ist traditionell sehr wichtig für die deutsche Wirtschaft. Die Staaten am Golf verfügen über bedeutsame Rohstoffvorkommen wie Öl und Gas und in den meisten Fällen auch über eine hohe Kaufkraft. Die Märkte Nordafrikas punkten durch ihre geografische Nähe zu Europa und ihre großen Verbrauchermärkte. Die investiven Rahmenbedingungen bilden ebenfalls gute Grundlagen für Produktion und Handel.
Die besten Absatzperspektiven in der Mena-Region bestehen für deutsche Unternehmen weiterhin in den Bereichen Maschinen und Anlagenbau, chemische Erzeugnisse, Elektrotechnik, Energie sowie Kraftfahrzeuge. Darüber hinaus bieten ausgewählte Märkte gute Chancen für Medizin- und Umwelttechnik.
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