Hauptthemen der Veranstaltung sind die Entwicklung von Ansätzen zur Verbesserung der Wasserqualität sowie die Wasseraufbereitung für den landwirtschaftlichen und Haushaltsgebrauch im Westen des Landes. Wobei ein besonderer Fokus auf den Umweltproblematiken grenzüberschreitender Flüsse wie dem Kura, Araz und Okchuchay liegt. Neben Networking-Events und der Besichtigung verschiedener Referenzanlagen in Baku und Umgebung, bietet die Studienreise auch die Chance, sich an der Gründung eines deutsch-aserbaidschanischen Umweltclusters zum Aufbau einer nachhaltigen Wasserwirtschaft im Südkaukasus zu beteiligen. Durch die Mitgestaltung und Umsetzung von Projektideen unter Einsatz deutscher Umwelttechnologien erhalten die Mitglieder des Umweltclusters Zutritt zu einem Markt mit starkem Potential.
Zielgruppe der Studienreise sind neben Unternehmen aus den Bereichen Wasser- und Abwassertechnologie auch Umweltgutachter-, und Forschungsinstitute, sowie Fachexperten aus angrenzenden Bereichen wie Landwirtschaft, Bau oder Bergbau.
Die Vorteile Ihrer Teilnahme auf einen Blick:
- Kontaktaufnahme mit wichtigen Interessengruppen, einschließlich Ministerien, staatlichen Behörden und führenden lokalen Wasserunternehmen,
- Teilnahme an Netzwerktreffen für potenzielle Kooperationen,
- Besichtigung staatlicher Projektstandorte in der Umgebung von Baku und Treffen mit Vertretern der wichtigsten staatlichen Wasserunternehmen, sowie
- Mitgestaltung und Bildung eines deutsch-aserbaidschanischen Wasser- und Abwasserclusters
Die Reisekosten werden von den Teilnehmenden selbst getragen, die Teilnahme an der Konferenz und dem weiteren Veranstaltungsprogramm sind jedoch kostenfrei. Die logistische Unterstützung vor Ort wird von der AHK Aserbaidschan sichergestellt.
Den Link zur Anmeldung sowie ein vorläufiges Programm finden Sie hier.
Bei weiteren Fragen, wenden Sie sich bitte per E-Mail (leyla.mammadova(at)ahk-baku.de) oder telefonisch an Frau Leyla Mammadova unter +994 12 497 63 06/07.
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Zur Rahmenanalyse: "Umwelt – und Gewässerschutz: Maßnahmen zur Modernisierung der Wasserinfrastruktur im Südkaukasus"