Das sind die Ergebnisse des EIC Impact Report 2025, den der Europäische Innovationsrat anlässlich seines vierten Jubiläums Anfang April präsentiert hat. Der Bericht will zeigen, wie gezielt und wirkungsvoll der EIC unter Horizon Europe europäische Start-ups und Scale-ups fördert. So habe sich der EIC als zentraler Akteur für Deep-Tech-Investitionen etabliert und den Transfer von der Forschung bis zur marktreifen Innovation beschleunigt.
Außerdem zeigt der Bericht, dass EIC-geförderte Unternehmen innerhalb von zwei Jahren nach Förderung ihren Umsatz und ihre Beschäftigtenzahlen im Schnitt um rund 50 Prozent steigerten. Mehr als 70 dieser Unternehmen haben inzwischen erfolgreich die sogenannte "Centaur"-Schwelle von 100 Millionen Euro an Marktwert überschritten – einige sogar deutlich mehr. Zusätzlich unterstütze der EIC gezielt die Vernetzung von Unternehmen und Gründern mit Investoren, Konzernen und öffentlichen Beschaffern, was seit 2021 bereits über 230 Geschäftspartnerschaften hervorgebracht habe.
Laut Bericht ist der EIC auch in der frühen Innovationsphase ein starker Motor: Über Pathfinder- und Transition-Projekte, welche neben den Accelerator-Projekten zu den drei Innovations-Fördersträngen des EIC entlang verschiedener technologischer Reifegrade zählen, wurden mehr als 1.300 Technologien entwickelt und über 100 Ausgründungen (Spin-offs) gefördert – viele davon basierend auf exzellenter europäischer Forschung.
Der EIC bringe somit gezielt Forschungsergebnisse auf den Markt und stärke Europas Innovationskraft nachhaltig. Dies gelte auch mit Blick auf die rund 700 Start-ups und fast 600 Innovationsprojekte, die seit 2021 durch den EIC unter Horizon Europe gefördert wurden. Der EIC schaffe somit echte Wachstumsperspektiven für innovative Unternehmen und mache Europa attraktiver für Gründer und Investoren im Deep-Tech-Sektor.