Bei dem Gipfeltreffen in Samarkand ging es um den Aufbau einer vertieften Partnerschaft, insbesondere in den Bereichen Handel, Verkehr, kritische Rohstoffe, digitale Konnektivität, Wasser und Energie. Ein zentraler Fokus lag auf dem transkaspischen Verkehrskorridor, der als wichtige Handelsroute zwischen Europa und Zentralasien gestärkt werden soll.
Seit der Verabschiedung der EU-Zentralasien-Strategie im Jahr 2019 bemüht sich die EU um eine engere wirtschaftliche Zusammenarbeit. Global Gateway dient dabei als strategischer Rahmen, um nachhaltige Investitionen in Infrastruktur, Digitalisierung und den grünen Wandel zu fördern. Die EU und Zentralasien arbeiten zudem an einem gemeinsamen Fahrplan zur Vertiefung der Beziehungen, der den Dialog und praktische Kooperation in wirtschaftlich relevanten Bereichen stärken soll.