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EU stärkt Wirtschaftskooperation mit Zentralasien durch Global Gateway

Ziel: engere wirtschaftliche Zusammenarbeit
Zwei Männer und eine Frau bei einem Handschlag vor Flaggen

António Costa, Shavkat Mirziyoyev und Ursula von der Leyen (v.l.) zu Gesprächen in Samarkand, Uzbekistan

© Europäische Kommission 2025

Beim EU-Zentralasien-Gipfel am 4. April 2025 in Samarkand, Usbekistan, betonte die Europäische Kommission die wirtschaftliche Bedeutung der Region.

Bei dem Gipfeltreffen in Samarkand ging es um den Aufbau einer vertieften Partnerschaft, insbesondere in den Bereichen Handel, Verkehr, kritische Rohstoffe, digitale Konnektivität, Wasser und Energie. Ein zentraler Fokus lag auf dem transkaspischen Verkehrskorridor, der als wichtige Handelsroute zwischen Europa und Zentralasien gestärkt werden soll. 

Seit der Verabschiedung der EU-Zentralasien-Strategie im Jahr 2019 bemüht sich die EU um eine engere wirtschaftliche Zusammenarbeit. Global Gateway dient dabei als strategischer Rahmen, um nachhaltige Investitionen in Infrastruktur, Digitalisierung und den grünen Wandel zu fördern. Die EU und Zentralasien arbeiten zudem an einem gemeinsamen Fahrplan zur Vertiefung der Beziehungen, der den Dialog und praktische Kooperation in wirtschaftlich relevanten Bereichen stärken soll. 

Kontakt

Zwick, Sandra
Sandra Zwick Referatsleiterin Europapolitik, EU-Finanzierungsinstrumente, EU-Außenwirtschaftsförderung