Umfragen und Zahlen
DIHK-Umfragen und Unternehmensbefragungen
2024
AHK World Business Outlook Herbst 2024:
Deutsche Unternehmen zeigen Resilienz
Die Herausforderungen sind groß, doch die international aktiven deutschen Unternehmen blicken in zahlreichen Märkten zuversichtlich in die Zukunft. Das belegt der AHK World Business Outlook Herbst 2024, den die DIHK Ende November vorgestellt hat. Zu der Umfrage gab es verschiedene Sonderauswertungen, zuletzt Ende November anlässlich des German-African Business Summit 2024 in Nairobi eine Auswertung für Subsahara-Afrika. Zum G20-Gipfel wurden Mitte November die Umfrageergebnisse zu Lateinamerika veröffentlicht, Anfang November anlässlich der US-Wahlen die Sonderauswertung für die USA. Im Zusammenhang mit der Asien-Pazifik-Konferenz präsentierte die DIHK Ende Oktober die Auswertung für die Region Asien-Pazifik.
AHK Klimaschutzkompass 2024:
Klimaschutz braucht verlässliche Rahmenbedingungen
Deutsche Unternehmen sehen weltweit große Geschäftschancen im Bereich Klimaschutz – jedoch nur, wenn die nötigen Rahmenbedingungen gegeben sind. Zu diesem Ergebnis kommt der AHK-Klimaschutzkompass für 2024, den die DIHK Mitte November veröffentlicht hat.
DIHK-Hebesatzumfrage 2024:
Die Folgen der aktuellen Krise kommen in den Haushalten der Kommunen an
Die deutschen Städte ab 20.000 Einwohnern haben 2024 kräftig an der Steuerschraube gedreht. Angesichts der oft schwierigen Haushaltslage ist dies nachvollziehbar, DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben warnt jedoch vor den mittelfristigen Konsequenzen. Die DIHK legte die Hebesatzumfrage 2024 Anfang November vor. Hier gibt es die Zahlen im Überblick.
DIHK-Konjunkturumfrage Herbst 2024:
Deutsche Wirtschaft verliert den Anschluss
Zu wenig Investitionen, zu viel Bürokratie, zu hohe Standortkosten – die deutsche Wirtschaft steckt fest. Sie verliert in Europa und international den Anschluss. Das geht aus der Ende Oktober vorgestellten DIHK-Konjunkturumfrage Herbst 2024 hervor, an der sich rund 25.000 Unternehmen aus allen Branchen und Regionen beteiligt haben.
DIHK-Außenwirtschaftsreport 2024:
Bürokratie bremst – digitaler Fortschritt treibt an
Deutsche Exporteure sehen sich zunehmend mit Herausforderungen konfrontiert, die durch geopolitische Spannungen und verschärfte Handelsanforderungen hervorgerufen werden. Immerhin zeigt der im Oktober veröffentlichte DIHK-Außenwirtschaftsreport 2024 Fortschritte bei der digitalen Transformation im Außenhandel.
Report Unternehmensgründung 2024:
Gründungsinteresse sinkt auf historischen Tiefstand
Ein Rekordtief beim Gründungsinteresse und die bisher schlechteste Bewertung des Gründungsstandortes Deutschland durch Jungunternehmerinnen und -unternehmer: In ihrem Mitte August vorgestellten Report Unternehmensgründung 2024 kommt die DIHK zu ernüchternden Ergebnissen. Einziger Lichtblick in der Flaute ist der gestiegene Anteil gründungsinteressierter Frauen. Das zeigte Mitte September eine Sonderauswertung des Reports.
DIHK-Ausbildungsumfrage 2024:
Azubi-Mangel wird zum drängenden Problem
Die Unternehmen suchen dringender denn je Azubis: Mit einem neuen Allzeithoch von 49 Prozent konnte im Ausbildungsjahr 2023/2024 knapp die Hälfte der Ausbildungsbetriebe im IHK-Bereich nicht alle Ausbildungsplätze besetzen. Bei knapp 30.000 Unternehmen kam noch nicht einmal eine einzige Bewerbung an. Wie die Mitte August veröffentlichte DIHK-Ausbildungsumfrage 2024 zeigt, rückt internationaler Nachwuchs zunehmend in den Fokus.
Energiewende-Barometer der IHK-Organisation:
Umdenken erforderlich
Hohe Preise und fehlende Planbarkeit der Energieversorgung sind für die Unternehmen am Standort Deutschland mehr denn je ein Produktions- und Investitionshemmnis. Das belegt das bundesweite Energiewende-Barometer 2024 der IHK-Organisation, das die DIHK Anfang August vorgestellt hat.
DIHK-Report Unternehmensnachfolge:
Detailregelungen machen Unternehmertum immer unattraktiver?
Immer mehr Unternehmerinnen und Unternehmer hierzulande finden keine geeignete Nachfolge. Zu diesem Ergebnis kommt die DIHK in ihrem Ende Juni vorgestellten Report Unternehmensnachfolge, dem mehr als 48.000 Beratungsgespräche in den IHKs zugrunde liegen.
DIHK-Umfrage zur "Circular Economy":
Kreislaufwirtschaft als Chance?
Eine Transformation der deutschen Wirtschaft zur "Kreislaufwirtschaft" bewerten viele Unternehmen als vorteilhaft für das eigene Geschäft – aber nur unter den richtigen Rahmenbedingungen. Das geht aus einer Befragung von 2.000 Betriebe aus allen Branchen und Regionen hervor, die die DIHK am 19. Juni veröffentlicht hat.
DIHK-Konjunkturumfrage Frühsommer 2024:
Deutsche Wirtschaft kommt nicht in Gang
Der Aufschwung bleibt weiter aus. Das zeigt die am 23. Mai vorgestellte DIHK-Konjunkturumfrage zum Frühsommer 2024, an der sich mehr als 24.000 Unternehmen aus allen Branchen und Regionen beteiligt haben. Demnach halten eine schwache Binnenkonjunktur und handfeste strukturelle Herausforderungen die Wirtschaft weiterhin im Griff. Wie die Lage speziell in der Kfz-Industrie aussieht, beleuchtet ein "Konjunktur Insight".
AHK World Business Outlook Frühjahr 2024:
Zuversicht für Weltmärkte, aber nicht für das eigene Auslandsgeschäft
Deutsche Unternehmen blicken an ihren internationalen Standorten wieder überwiegend optimistisch und so zuversichtlich wie seit zwei Jahren nicht mehr auf die Entwicklung der Weltwirtschaft. Auf die eigenen Geschäfte springt der Funke allerdings noch nicht über. Das zeigt der Anfang Mai von der DIHK vorgestellte AHK World Business Outlook Frühjahr 2024, der auf den Antworten von mehr als 4.300 Mitgliedsunternehmen der deutschen Auslandshandelskammern beruht. Sonderauswertungen beleuchteten im Mai die Lage in Osteuropa, im Juni die Situation in Südkorea und China sowie in Argentinien und im Juli die Stimmung in der Asien-Pazifik-Region.
DIHK-Umfrage zu Binnenmarkthindernissen 2024:
Bürokratie bremst den EU-Binnenmarkt aus
Seit 30 Jahren sollte der europäische Binnenmarkt vollendet sein – doch noch immer stoßen deutsche Unternehmen an Grenzen und auf bürokratische Hindernisse. Zum Teil wird die Situation sogar schlimmer. Das zeigt eine Analyse der DIHK von April 2024. Sie zeigt: Freier Warenverkehr und Handel sind längst nicht Realität. An vielen Stellen müssen dringend Verbesserungen erfolgen. Hier erfahren Sie mehr.
IHK-Unternehmensbarometer 2024:
"Wirtschaft wieder stark machen"
Auch wenn der Standort EU gerade für Industriebetriebe an Attraktivität verloren hat, setzen die deutschen Unternehmen weiter auf den Mehrwert der Europäischen Union. Sie fühlen sich aber auch durch Bürokratie und falschen Fokus blockiert. Zu diesem Ergebnis kommt das IHK-Unternehmensbarometer zur Europawahl, das die DIHK in der zweiten Märzhälfte vorgestellt hat.
"Going International":
Handelshemmnisse bremsen deutsche Unternehmen aus
Deutsche Unternehmen sehen sich in ihrem internationalen Geschäft mit immer mehr Handelshemmnissen konfrontiert. Das geht aus der Umfrage "Going International" unter knapp 2.400 Unternehmen hervor, die die DIHK Mitte März 2024 veröffentlicht hat. Demnach beklagen 61 Prozent der Unternehmen – so viele wie noch nie bei der Erhebung – einen Zuwachs von Handelshemmnissen bei ihren internationalen Geschäften. Wie die Situation speziell in China aussieht, ist Thema einer im Juni publizierten Sonderauswertung.
DIHK-Umfrage Auslandsinvestitionen in der Industrie 2024:
Motiv der Kostenersparnis steigt erneut
Wenn deutsche Industrieunternehmen im Ausland investieren, dann immer häufiger, weil ihnen der Standort Deutschland zu teuer und kompliziert ist. Das zeigt eine Mitte März 2024 vorgestellte Sonderauswertung der Konjunkturumfrage von Jahresbeginn, in der die DIHK die Auslandsinvestitionen in der Industrie beleuchtet.
DIHK-Umfrage zur DSGVO:
Datenschutzgrundverordnung birgt nach wie vor erhebliche Rechtsunsicherheiten
Auch nach sechs Jahren bleibt die Europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) einer der größten Bürokratietreiber für deutsche Betriebe. Zu diesem Ergebnis kam die DIHK in einer Ende Februar veröffentlichten Umfrage unter 4.900 Unternehmen aus nahezu allen Branchen.
DIHK-Konjunkturumfrage Jahresbeginn 2024:
Deutsche Wirtschaft kommt nicht auf die Beine
Die schlechte Stimmung der deutschen Wirtschaft insgesamt verfestigt sich weiter. Das geht aus der Mitte Februar vorgestellten DIHK-Konjunkturumfrage zu Jahresbeginn 2024 hervor. Beunruhigend: Mittlerweile bewerten fast drei von fünf Unternehmen die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen als Geschäftsrisiko.
DIHK-Digitalisierungsumfrage 2023:
Digitalisierung eher Werkzeug als Innovationsmotor
Immerhin 76,5 Prozent der Unternehmen hierzulande bewerten ihren eigenen Digitalisierungsstand als sehr gut, gut oder befriedigend – das verbleibende Viertel sieht die eigene Lage noch unterdurchschnittlich. Das zeigt die Anfang Februar 2024 vorgestellte DIHK-Digitalisierungsumfrage 2023.
DIHK-Standortumfrage:
Versetzungsgefahr für den Industriestandort Deutschland
Die Unternehmen aus dem Netzwerk Industrie stellen dem Standort Deutschland ein sehr negatives Zeugnis aus. Das zeigte Anfang Januar die Standortumfrage der DIHK, die auf den Antworten von mehr als 2.200 Betrieben verschiedener Industriebranchen und Unternehmensgrößen aus allen Regionen basiert.
2023
DIHK-Report zur Unternehmensnachfolge 2023:
Unternehmensnachfolge – leider oft Fehlanzeige
Für Unternehmerinnen und Unternehmer war es noch nie schwieriger, eine geeignete Nachfolge zu finden. Besonders alarmierend: Ein Viertel erwägt sogar, den Betrieb vorzeitig zu schließen. Das geht aus dem Report Unternehmensnachfolge 2023 hervor, den die DIHK Anfang Dezember vorgestellt hat.
DIHK-Innovationsreport 2023:
"Wir brauchen Innovationsbeschleuniger"
Der Mangel an Fachkräften und die zunehmende Bürokratie bremsen die Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft stark aus – und das in einem aktuell für die Unternehmen schwierigen wirtschaftlichen Umfeld. Das zeigt der Anfang Dezember vorgestellte DIHK-Innovationsreport 2023, der auf den Angaben von mehr als 2.200 Betrieben beruht.
DIHK-Fachkräftereport 2023/2024:
Fachkräfteengpässe gefährden Erfolg in wichtigen Schlüsseltechnologien
Trotz wirtschaftlicher Stagnation kann jeder zweite Betrieb hierzulande offene Stellen zumindest teilweise nicht besetzen. In wichtigen Zukunftsbranchen ist die Personalnot dabei besonders groß. Das zeigen die Antworten von über 22.000 Unternehmen im Fachkräftereport 2023/2024, den die DIHK Ende November veröffentlicht hat.
AHK World Business Outlook Herbst 2023:
Deutsche Unternehmen im Ausland verhalten optimistisch
Die deutschen Unternehmen spüren auch an ihren internationalen Standorten eine Konjunkturabkühlung. Trotz der damit verbundenen Herausforderungen bauen sie ihr weltweites Engagement derzeit jedoch in vielen Märkten aus. Das zeigt der Anfang November von der DIHK vorgestellte AHK World Business Outlook Herbst 2023, der auf den Antworten von mehr als 3.600 Mitgliedsunternehmen der deutschen Auslandshandelskammern beruht. Sonderauswertungen der Umfrage gibt es mit dem vom 21. November und dem am 4. Dezember veröffentlichten Update Süd- und Mittelamerika.
DIHK-Konjunkturumfrage Herbst 2023:
"Deutschland braucht eine chancenorientierte Wirtschaftspolitik"
Mehr als die Hälfte der Unternehmen hierzulande stuft die Wirtschafts- und Standortpolitik in Deutschland aktuell als Problem für die eigene Entwicklung ein. Das zeigt die bundesweiten IHK-Konjunkturumfrage Herbst 2023, deren Ergebnisse die DIHK Ende Oktober präsentiert hat und die auf den Rückmeldungen von 24.000 Unternehmen aus allen Branchen und Regionen beruht.
IHK-Energiewendebarometer 2023:
Energieprobleme belasten Produktion in Deutschland
Das Vertrauen der deutschen Wirtschaft in die Energiepolitik ist aktuell auf einen Tiefpunkt gesunken. Das zeigt das Energiewende-Barometer der IHK-Organisation, das die DIHK Ende August vorgestellt hat. Es weist den schlechtesten Wert seit dem Start der Befragungen im Jahr 2012 aus.
DIHK-Ausbildungsumfrage 2023:
Immer mehr Betriebe von Azubi-Mangel betroffen
Die Situation auf dem Ausbildungsmarkt bleibt für Unternehmen angespannt. Zuletzt fanden 47 Prozent der Betriebe im IHK-Bereich nicht genügend Azubis, bei mehr als 30.000 Unternehmen kam noch nicht einmal eine einzige Bewerbung an. Die Mitte August vorgestellte DIHK-Ausbildungsumfrage zeigt aber auch: Die Betriebe intensivieren ihr Engagement für den Nachwuchs enorm.
Report Unternehmensgründung 2023:
Jungunternehmer unzufrieden mit Standortpolitik | Immer weniger Gründungen
Jungunternehmerinnen und -unternehmer bewerten die Qualität Deutschlands als Gründungsstandort nur noch mit einem schwachen "befriedigend". Dazu passt, dass sich immer weniger Menschen in Deutschland selbstständig machen möchten. In ihrem Report Unternehmensgründung 2023 hat die DIHK einerseits angehende Gründerinnen und Gründer, andererseits die Existenzgründungsberaterinnen und -berater in den IHKs befragt. Die Resultate der Gründerbefragung wurden Ende Juli vorgestellt, die Erkenntnisse aus der Expertenbefragung Mitte Juli.
DIHK-Außenwirtschaftsreport:
IHK-Organisation trotzt der Cyber-Attacke
Die Abschaltung des "eUZ-Web" im Sommer 2022 infolge einer IHK-weiten Cyberattacke erforderte enorme Umstellungen im IHK-Bescheinigungswesen. Dennoch gelang es der IHK-Organisation, Handelsdokumente fristgerecht auszustellen. Zahlen liefert der im Juli veröffentlichte Außenwirtschaftsreport 2023 (PDF, 8 MB) der DIHK.
DIHK-Gesundheitsreport Sommer 2023:
Personalnot und hohe Arbeitskosten belasten Gesundheitswirtschaft
Fachkräftemangel, Bürokratielasten und weitere strukturelle Probleme machen den Betrieben der Gesundheitswirtschaft zunehmend zu schaffen. Das zeigt der DIHK-Gesundheitsreport, der auf Einschätzungen von rund 600 Unternehmen der Branche beruht und Mitte Juli veröffentlicht wurde.
DIHK-Erfolgsstudie Weiterbildung 2023:
"Höhere Berufsbildung zahlt sich aus"
Die auf praktischer Erfahrung aufbauende Weiterbildung mit einem Abschluss der Höheren Berufsbildung zahlt sich für die Beschäftigten und Betriebe immer mehr aus. Nach der am 1. Juni vorgestellten DIHK-Umfrage unter 20.000 Absolventinnen und Absolventen verdienen rund 60 Prozent von ihnen nach ihrer IHK-Fortbildungsprüfung mehr Geld als vorher. 57 Prozent haben nach der Weiterbildung einen größeren Verantwortungsbereich im Job.
DIHK-Konjunkturumfrage Frühsommer 2023:
"Deutsche Wirtschaft trotz schlechter Bedingungen widerstandsfähig"
Die Geschäftserwartungen haben sich mit Blick auf die nächsten Monate im Frühsommer leicht aufgehellt, sind aber unter dem Strich immer noch sehr verhalten. Das ist eines der Ergebnisse der bundesweiten IHK-Konjunkturumfrage Frühsommer 2023, die die DIHK Ende Mai präsentiert hat und in die Rückmeldungen von insgesamt rund 21.000 Unternehmen aus allen Branchen und Regionen eingeflossen sind.
AHK World Business Outlook Frühjahr 2023:
Deutsche Unternehmen im Ausland verhalten optimistisch
Die auslandsaktiven unter den deutschen Betrieben blicken an ihren internationalen Standorten positiver in die Zukunft als noch im Herbst 2022 – aber mit sehr gedämpftem Optimismus. Zu diesem Ergebnis kommt der Anfang Mai von der DIHK vorgestellte AHK World Business Outlook Frühjahr 2023, der auf den Antworten von 5.100 Mitgliedsunternehmen der deutschen Auslandshandelskammern beruht. Er beinhaltet auch eine Anfang Juli vorstellte Sonderauswertung zum Thema Lieferkettendiversifizierung.
Auslandsinvestitionen der Industrie 2023:
Motiv "Kostenersparnis" wieder auf dem Vormarsch
Die deutschen Industrieunternehmen investieren derzeit weniger im Ausland – und wenn, dann immer häufiger aus Gründen der Kostenersparnis. Das zeigt eine Mitte April 2023 veröffentlichte DIHK-Sonderauswertung der Konjunkturumfrage von Jahresbeginn.
"DIHK-Gesundheitsreport 2023":
Lage in der Branche weiter angespannt
Die Gesundheitswirtschaft sieht sich zu Jahresbeginn als Folge rückläufiger Energie- und Erzeugerpreise etwas besser aufgestellt als noch im vergangenen Herbst. Das geht aus dem DIHK-Gesundheitsreport 2023 hervor, den die DIHK am 20. März 2023 publiziert hat.
"Going International":
Handelshürden setzen deutsche Betriebe zunehmend unter Druck
Die Hemmnisse im weltweiten Handel nehmen immer weiter zu. In der Umfrage "Going International", die die DIHK Anfang März 2023 veröffentlichte, gaben 56 Prozent der auslandsaktiven deutschen Unternehmen an, mit neuen Hürden konfrontiert zu sein. Das ist der höchste Wert seit der ersten "Going International"-Umfrage vor 18 Jahren. Eine Ende Juni präsentierte Sonderauswertung behandelt das die Folgen des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes.
DIHK-Digitalisierungsumfrage 2022/2023:
Digitaler Aufbruch mit Hindernissen
Als lediglich "befriedigend" bewerten die Betriebe hierzulande den Sachstand bei der Digitalisierung ihrer Prozesse. Das geht aus der im Februar 2023 publizierten Digitalisierungsumfrage 2022/2023 unter bundesweit mehr als 4.000 Unternehmen hervor. Angesichts der aktuellen Herausforderungen haben sie trotz einzelner Fortschritte oft Mühe, mit der rasanten Entwicklungsgeschwindigkeit Schritt zu halten. Eine Sonderauswertung beleuchtet das Thema Cyberbedrohung.
DIHK-Konjunkturumfrage Jahresbeginn 2023:
"Unternehmen fürchten Stagflation"
Deutschlands Unternehmen erwarten im laufenden Jahr überwiegend Stagnation und Seitwärtsbewegung. Das zeigt die bundesweite IHK-Konjunkturumfrage unter rund 27.000 Unternehmen aus allen Branchen und Regionen, die die DIHK im Februar 2023 veröffentlicht hat. Immerhin konnte der noch im Herbst befürchtete Absturz abgewendet werden.
Zahlen und Statistiken
Aus- und Weiterbildung
Die IHKs leisten einen erheblichen Beitrag zur Ausbildung in Deutschland: Im Jahr 2022 absolvierten 683.296 junge Menschen in Deutschland eine betriebliche Ausbildung in Industrie, Handel und Dienstleistungen. 283.651 nahmen im Berichtsjahr an einer IHK-Abschlussprüfung teil, 250.795 mit Erfolg. 269.588 junge Leute starteten eine Berufsausbildung.
Die Ausbildungsstatistiken gibt es hier.
Auch bei den Weiterbildungen entfällt ein erheblicher Anteil auf die IHKs. Zusammen mit den Sozialpartnern haben sie ein geordnetes System von Abschlussprofilen, Lehrgängen und Weiterbildungsprüfungen aufgebaut, das jährlich eine großen Zahl bewährter Mitarbeiter und Führungskräfte durchläuft.
Die Daten dazu stehen Ihnen hier zur Verfügung.
Finanzdienstleister
Versicherungsvermittler/-berater, Finanzanlagenvermittler, Honorar-Finanzanlagenberater und Immobiliardarlehensvermittler müssen sich in einem Online-Register eintragen lassen. Hier gibt es die aktuellen Statistiken.
Sach- und Fachkundeprüfungen Verkehr
Know-how muss für einige Tätigkeiten nicht nur erworben, sondern auch nachgewiesen werden. Viele der entsprechenden Prüfungen führen die IHKs durch. Hier finden Sie die Statistiken für Prüfungen im Verkehrsbereich.
Konjunktur, Außenhandel, Direktinvestitionen und Verbraucherpreise
Das Statistische Bundesamt, das ifo-Institut, das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, das Marktforschungsinstitut GfK et cetera liefern Konjunkturdaten für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland, in Europa und der Welt. Aus diesen Grundlagen und aus eigenen Berechnungen stellt die DIHK regelmäßig nutzwertige Statistiken zusammen – eine wertvolle Grundlage für unternehmerische Entscheidungen.
Die entsprechenden Materialien finden Sie hier.