Deutschland will die Kontakte zu den zentralasiatischen Staaten Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan ausbauen. Damit rückt eine aus Sicht der deutschen Wirtschaft hochinteressante Region auch politisch stärker in den Fokus.
Zentralasien-Gipfel in Berlin flankiert Interessen der deutschen Wirtschaft
DIHK-Außenwirtschaftschef Treier äußert sich im Interview zu der RegionAm 29. September kommen die fünf Präsidenten der früheren Sowjetrepubliken in Zentralasien erstmals vereint zu Gesprächen mit Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zusammen. Dabei soll es um die Stärkung der regionalen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit gehen.
Nach Einschätzung von Volker Treier, Außenwirtschaftschef der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), ist es hohe Zeit, die Region in den Blick zu nehmen. Die Welt habe sich geopolitisch verändert, sagte er im Nachgang einer Delegationsreise nach Zentralasien Mitte September in einem Interview. Zentralasien rücke "seit einiger Zeit stark in den Fokus"; zudem täten die Länder dort einiges, um sich als attraktive Partner anzubieten.
Was konkret die Region für deutsche Unternehmen so interessant macht, wie es um Marktchancen und politische Unterstützung bestellt ist und vieles mehr erläutert der DIHK-Außenwirtschaftschef in dem vollständigen Interview, das Sie – ebenso wie Länderinfos zu Kasachstan und Usbekistan – hier abrufen können:
Zentralasien – "besonders spannend" für die deutsche Wirtschaft