Der Hintergrund: Viele Schutzsuchende verfügen nicht über einen hierzulande anerkannten Berufsabschluss und können aus verschiedenen Gründen keine klassische duale Berufsausbildung absolvieren. In der Folge gehen diese Menschen dem Arbeitsmarkt oft dauerhaft als Fachkräfte verloren. Eine Möglichkeit, sie schrittweise bis hin zu einem Berufsabschluss zu führen, bieten Teilqualifikationen (TQs).
Das Modell ist für Unternehmen wie auch für die Teilnehmenden äußerst attraktiv. Wer sich kompakt darüber informieren möchte, hat hierzu bei dem "NUiFinar" am 26. Februar ab 11 Uhr Gelegenheit.
Antje Baier, Leiterin des Projekts "Chancen nutzen! Mit Teilqualifikationen Richtung Berufsabschluss" erläutert, welche Optionen TQs bieten und wie entsprechende Vorhaben gefördert werden. Als zweite Expertin kommt Silvana Stüwe von der Industrie- und Handelskammer Neubrandenburg zu Wort. Sie berichtet aus ihrem Kammerbezirk über praktische Erfahrungen mit der Teilqualifizierung von Geflüchteten für den Beruf "Fachkraft Küche".
Die Teilnahme an diesem einstündigen "NUiFinar" ist wie gewohnt für Angehörige des Netzwerks kostenfrei – ebenso wie die Mitgliedschaft in diesem Verbund engagierter Unternehmen und Organisationen. Für die Veranstaltung können Sie sich registrieren unter event.dihk.de.