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USA – Transatlantische Kooperation rund um Wirtschaftssicherheit

Zweites Webinar der DGAP-DIHK-Reihe "Geoökonomie in der Praxis"
Capitol USA

Was ist wirtschaftspolitisch von der künftigen US-Regierung zu erwarten?

© narvikk / E+ / Getty Images

Unabhängig vom Ausgang der Präsidentschaftswahlen in den USA werden sich die transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen für deutsche Unternehmen in nächster Zeit verändern. Wie das aussehen kann, beleuchtet am 21. November das zweite Webinar aus der Veranstaltungsreihe "Geoökonomie in der Praxis".

Nachdem sich die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) und die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) im ersten Webinar Anfang September mit China befasst hatten, behandelt die zweite Veranstaltung kurz nach den US-Wahlen das Thema "Transatlantische Kooperation rund um Wirtschaftssicherheit".

Verschärfungen in der Handelspolitik zu erwarten

So viel ist klar: China wird in den Vereinigten Staaten das Thema Nummer eins in der Handelspolitik bleiben. Washington nimmt die Volksrepublik schon seit Langem als zentrale Bedrohung für die wirtschaftliche und sicherheitspolitische Vormachtstellung der USA wahr. Es ist davon auszugehen, dass sich die Rivalität und Abkoppelung der USA in Bezug auf China weiter verschärfen werden – nicht ohne Folgen für die Wirtschaft.

So werden sich die Europäer künftig verstärkt mit protektionistischen und industriepolitischen Maßnahmen konfrontiert sehen, die Auswirkungen auf den globalen sowie den transatlantischen Handel haben. Auch wird der Druck auf die EU wachsen, die amerikanischen Handelsschutzmaßnahmen der USA gegenüber China mitzutragen. Die Europäische Union läuft Gefahr, zwischen die geopolitischen Mühlen seiner beiden wichtigsten Handelspartner zu geraten.

Spannende Debatte per Zoom

Visual GeoökonoWIE

© DGAP

Vor diesem Hintergrund geht es bei dem Webinar am 21. November ab 15 Uhr um die Frage, was eine verschärfte Außenwirtschaftspolitik und Industriepolitik der USA für deutsche Unternehmen und besonders den Mittelstand bedeuten würde und wie die USA und Deutschland beziehungsweise Europa in punkto Wirtschaftssicherheit konstruktiv zusammenarbeiten können.

An einen Impuls von Berend Diekmann, Referatsleiter USA, Kanada und Mexiko beim Bundeswirtschaftsministerium, schließt sich eine Paneldiskussion an. Unter anderem diskutieren Christoph Schemionek, Leiter der Delegation der Deutschen Wirtschaft in Washington DC und Geschäftsführer des Representative of German Industry and Trade (RGIT), Melanie Vogelbach, Bereichsleiterin Internationale Wirtschaftspolitik, Außenwirtschaftsrecht bei der DIHK, und Johannes Weg, Geschäftsführer der Hailo Wind Systems GmbH & Co.KG.

Wenn Sie (per Zoom) an dem Online-Meeting teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte bis zum 20. November über die Zoom-Seite der DGAP an.

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Philipp Flore_quer
Phillip Flore Referatsleiter Lieferkettendiversifizierung

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Porträtbild Julia Fellinger, Pressesprecherin
Julia Fellinger Pressesprecherin