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Ukraine-Wiederaufbau: Wo deutsche Betriebe punkten können

Peter Adrian nennt in der "FAZ" aussichtsreiche Sektoren
Blick auf Kiew, Ukraine, mit Silhoutte der Statue "Mutter Ukraine"

Die Ukraine – hier die Hauptstadt Kiew – zeigt sich bemerkenswert resilient

© Artem Hvozdkov / Moment / Getty Images

Das Interesse deutscher Firmen an der Ukraine ist nach Einschätzung von Peter Adrian, Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), weiterhin hoch. Viele Unternehmen beteiligten sich an entsprechenden Veranstaltungen, und die Auslandshandelskammer in Kiew verzeichne steigende Mitgliederzahlen.

In einem Gastbetrag, den er anlässlich des für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" ("FAZ") verfasst hatte, verwies Adrian auf die "bemerkenswerte Resilienz", die die Ukraine immer noch zeige: "Trotz der kriegsbedingten Belastungen funktionieren Wirtschaft und Verwaltung nach unseren Erfahrungen weiterhin vergleichsweise gut", stellte er klar. 

So sei es dem Land in den vergangenen Monaten unter anderem gelungen, seine Exportlogistik über das Schwarze Meer aufrechtzuerhalten. Zwar habe der andauernde Krieg die Energieinfrastruktur der Ukraine stark in Mitleidenschaft gezogen, dennoch gebe es aussichtsreiche Sektoren für deutsche Unternehmen. 

Insbesondere der Wiederaufbau und die notwendige Modernisierung der Energieversorgung böten Potenzial, nicht erst bei Friedensschluss oder Waffenstillstand mit Geschäftsaktivitäten in der Ukraine zu beginnen, so Adrian. Chancen identifizierte der DIHK-Präsident auch bei der Integration in das europäische Stromnetz, beim Ausbau der Leitungsinfrastruktur oder bei der Modernisierung des Gebäudebestandes, auf den Feldern IT und digitale Transformation ebenso wie im Agrarsektor und in der Verteidigungstechnologie.

Sie finden den kompletten Artikel mit Details auf der Website der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

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DIHK / Marko Priske
Anna Hautmann Projektreferentin Wiederaufbau Ukraine

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Porträtbild Julia Fellinger, Pressesprecherin
Julia Fellinger Pressesprecherin