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Standortbedingungen in Europa stärken

DIHK mahnt die angekündigten Schritte für mehr Wettbewerbsfähigkeit an
Zwei Frauen und zwei Männer auf einer Bühne

Einige richtige Impulse setzt der Ende Februar von der EU-Kommission vorgestellte Clean Industrial Deal

© EU-Kommission / Nicolas Landemard

Die EU-Mitgliedstaaten müssen jetzt gute Bedingungen für starkes Wachstum schaffen – das betont Helena Melnikov, Hauptgeschäftsführerin der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), mit Blick auf das Treffen des Rates für Wettbewerbsfähigkeit am 12. März.

Auf der Agenda der Tagung stehen in erster Linie der Kompass für Wettbewerbsfähigkeit und der Deal für eine saubere Industrie. 

Helena Melnikov sitzt an einem Tisch und gestikuliert

Helena Melnikov

© DIHK / Vu Trang

"Die zahlreichen Herausforderungen, vor denen Unternehmen in Europa stehen, sind mittlerweile klar benannt", sagt dazu Helena Melnikov. "Der Clean Industrial Deal will nun an einigen richtigen Stellen Impulse setzen: Energiepreise senken, Kreislaufwirtschaft fördern, Handelspartnerschaften abschließen." 

Die Mitgliedstaaten müssten jetzt ihren Beitrag leisten, um die Standortbedingungen in Europa zu stärken, mahnt die DIHK-Hauptgeschäftsführerin – "so, wie sie es im November in Budapest angekündigt haben", erinnert sie an die in der ungarischen Hauptstadt verabschiedete Erklärung zum "Neuen Deal für die europäische Wettbewerbsfähigkeit". 

Dazu gehöre auch die Sicherung der finanziellen Solidität, so Melnikov, denn: "Verantwortungsvolle Haushaltspolitik stärkt Resilienz und sichert Investitionen in der Zukunft. Dazu braucht es starke Wachstumsimpulse – Vereinfachungen über eine zügige Umsetzung der Omnibus-Pakete sind hier der bessere Ansatz als Maßnahmen zur Marktsteuerung." 

Ihr Appell: "Nur wenn die Mitgliedstaaten gute Bedingungen für nachhaltiges wirtschaftliches Wachstum für alle Branchen schaffen und Wirtschaften spürbar vereinfacht wird, bleibt Europa wettbewerbsfähig." 
 

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Thorben Petri Referatsleiter Europäische Wirtschaftspolitik

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Susanne Schraff Pressesprecherin