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Neue IHK-DIHK-Veröffentlichung "Raum für Entwicklung"

Ideen, Tipps und Inspirationen rund um moderne Gewerbegebiete
Pfeil Stadtentwicklung

Die IHK-Organisation zeigt in ihrer Broschüre neue Wege auf

© Andriy Onufriyenko / Moment / Getty Images

Fläche ist endlich. Diese Erkenntnis ist nicht neu, wohl aber die wachsende Konkurrenz unterschiedlicher Nutzungsansprüche. Die IHK-Organisation hat jetzt eine Handreichung mit Ideen und Maßnahmen veröffentlicht, die helfen können, Wirtschaftsflächen der Zukunft zu identifizieren.

Immer häufiger finden Unternehmen für Neuansiedelungs- oder Expansionspläne kein geeignetes Grundstück. Wie auch das Gewerbe benötigen Wohn-, Erholungs- und Naturschutzgebiete, Landwirtschaft und Verkehr Raum. Wegen fehlender Entwicklungsperspektiven innerhalb bebauter Stadt- und Ortsteile nehmen mittlerweile auch in Außenbereichen Nutzungskonkurrenzen zu. Verschärft werden sie durch Infrastrukturmaßnahmen wie etwa den Ausbau von Stromtrassen.

Aus planerischer Sicht gibt es zwar häufig noch Flächen, allerdings können diese oftmals nur eingeschränkt genutzt werden, beziehungsweise sie stehen gar nicht oder nur überteuert zum Verkauf. Für die Entwicklung von Wirtschaftsflächen sind die Voraussetzungen also alles andere als optimal. Doch lassen sich mithilfe innovativer Ideen und Maßnahmen durchaus für Unternehmen geeignete Flächen identifizieren und Potenziale erschließen.

Von Planungsrecht, Akzeptanz und mehr

Unter der Überschrift "Raum für Entwicklung" haben Fachexpertinnen und -experten der Industrie- und Handelskammern (IHKs) und der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) auf elf Seiten konkrete Handlungsempfehlungen, Vorschläge und Anpassungsbedarfe zusammengestellt, die aus Sicht der Unternehmen zur Lösung der Flächenproblematik beitragen können und die Anforderungen an die Wirtschaftsflächen der Zukunft in den Blick nehmen.

Die Ideen berücksichtigen Veränderungen der unternehmerischen Flächenbedarfe wie auch planungsrechtliche und infrastrukturelle Einschränkungen, Schwierigkeiten bei Flächenkauf oder -nutzung, die Akzeptanz in der Bevölkerung sowie Nachhaltigkeit und Ökologie. Sie reichen vom digitalen Gewerbeflächenmonitoring über eine Präferenz für modulare und mehrgeschossige Bauweisen über die Einrichtung von Wendehammern bis hin zu grundlegenden Anpassungen bei der anstehenden Novelle der Technischen Anweisung (TA) Lärm.

Sie finden die DIHK-Veröffentlichung hier zum kostenfreien Download:
"Raum für Entwicklung – Anforderungen an die Wirtschaftsflächen der Zukunft" (PDF, 1 MB)

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Porträtfoto Anne-Kathrin Tögel
Anne-Kathrin Tögel Referatsleiterin Stadtentwicklung und Flächenpolitik

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Porträtbild Petra Blum, Pressesprecherin
Petra Blum Pressesprecherin