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Mit dem richtigen Partner Azubis aus Drittstaaten finden

Neue Checkliste zur Zusammenarbeit mit Vermittlungsagenturen
Dunkelhäutige Frau mit Tablet lehnt an einem Marmor-Tresen und bekommt etwas von einem Mann mit Bart und Anzu erklärt

Auf dem steinigen Weg zum internationalen Azubi können verschiedene Anbieter helfen

© kate_sept2004 / E+ / Getty Images

Unternehmen, die für die Rekrutierung von Auszubildenden aus Drittstaaten einen Vermittlungs-Dienstleister einschalten möchten, sollten dabei einige Punkte beachten. Eine neue Checkliste hilft, den geeigneten Service auszuwählen.

Rechtliche Rahmenbedingungen, Dauer der Visaverfahren, Sprachkenntnisse, …: Wer Menschen aus dem außereuropäischen Ausland einstellen möchte, muss sich mit vielen komplizierten Details herumschlagen – ganz zu schweigen von Aspekten der Integration sowie der Frage, wie man geeignete Kandidatinnen und Kandidaten überhaupt findet. 

Trotz dieser Hürden ist die Rekrutierung von Azubis aus Drittstaaten für viele Unternehmen inzwischen ein interessanter Weg, ihren Fachkräftenachwuchs zu sichern. Wer sich dabei helfen lassen möchte, kann auf verschiedene Vermittlungs-Dienstleister zurückgreifen. Doch nicht jeder Anbieter ist für jeden Betrieb und jeden Zweck geeignet.  

Punkt für Punkt zum richtigen Service

Das bei der DIHK Service GmbH angesiedelte Netzwerk "Unternehmen integrieren Flüchtlinge" hat deshalb gemeinsam mit dem Goethe-Institut eine "Checkliste Vermittlungsagenturen zur Azubi-Rekrutierung aus Drittstaaten" erarbeitet. Sie verspricht einen ersten Überblick über die Kriterien, an denen sich Unternehmen bei der Auswahl eines Partners orientieren können. 

Welche Anwerbekosten fallen an, und hält sich die Agentur an die rechtlichen Bestimmungen für Vermittlungsgebühren? Liegt eine Spezialisierung vor? Wird Hilfe bei der Integration angeboten? Diese und weitere Fragen, die Unternehmen vor Vertragsschluss klären sollten, stehen zum Download bereit auf der Website des Netzwerks unter www.unternehmen-integrieren-fluechtlinge.de.
 

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Sarah Strobel vom Netzwerk "Unternehmen integrieren Flüchtlinge"
Sarah Strobel Projektleiterin Netzwerk Unternehmen integrieren Flüchtlinge

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Thilo Kunze Referatsleiter Infocenter, Chefredakteur POSITION