Rechtliche Rahmenbedingungen, Dauer der Visaverfahren, Sprachkenntnisse, …: Wer Menschen aus dem außereuropäischen Ausland einstellen möchte, muss sich mit vielen komplizierten Details herumschlagen – ganz zu schweigen von Aspekten der Integration sowie der Frage, wie man geeignete Kandidatinnen und Kandidaten überhaupt findet.
Trotz dieser Hürden ist die Rekrutierung von Azubis aus Drittstaaten für viele Unternehmen inzwischen ein interessanter Weg, ihren Fachkräftenachwuchs zu sichern. Wer sich dabei helfen lassen möchte, kann auf verschiedene Vermittlungs-Dienstleister zurückgreifen. Doch nicht jeder Anbieter ist für jeden Betrieb und jeden Zweck geeignet.
Punkt für Punkt zum richtigen Service
Das bei der DIHK Service GmbH angesiedelte Netzwerk "Unternehmen integrieren Flüchtlinge" hat deshalb gemeinsam mit dem Goethe-Institut eine "Checkliste Vermittlungsagenturen zur Azubi-Rekrutierung aus Drittstaaten" erarbeitet. Sie verspricht einen ersten Überblick über die Kriterien, an denen sich Unternehmen bei der Auswahl eines Partners orientieren können.
Welche Anwerbekosten fallen an, und hält sich die Agentur an die rechtlichen Bestimmungen für Vermittlungsgebühren? Liegt eine Spezialisierung vor? Wird Hilfe bei der Integration angeboten? Diese und weitere Fragen, die Unternehmen vor Vertragsschluss klären sollten, stehen zum Download bereit auf der Website des Netzwerks unter www.unternehmen-integrieren-fluechtlinge.de.