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Innovationspartnerschaft für Europas Zukunft

Deutsch-Französischer Wirtschaftstag am 4. November in Berlin
Fahnen Wirtschaftstag

Auch in diesem Jahr organisiert die AHK Frankreich einen hochkarätigen Dialog

© AHK Frankreich

Die wirtschaftliche Kooperation zwischen Deutschland und Frankreich ist ein entscheidender Faktor für den Innovationsstandort Europa. Wie gut sie funktioniert, untersuchen am 4. November in Berlin Fachleute aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.

Die Europäische Union steht vor tiefgreifenden wirtschaftlichen und geopolitischen Herausforderungen. Umso dringlicher sind gemeinsame Initiativen zur Förderung von Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit. Deutschland und Frankreich nehmen auf EU-Ebene eine Schlüsselrolle ein, wenn es darum geht, Europa als global wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort zu stärken.

Unter der Überschrift "Wettbewerbsfähigkeit und Innovation" beleuchtet die Deutsch-Französische Industrie- und Handelskammer (AHK Frankreich) beim Deutsch-Französischen Wirtschaftstag am 4. November in Berlin zentrale Zukunftsthemen für den europäischen Wirtschaftsraum. Organisiert wird die Veranstaltung mit Unterstützung von der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) und dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) .

Synergien für Forschung, Technologie und Energie

Renommierte Vertreterinnen und Vertreter beider Länder tauschen sich über die Innovationspotenziale in Europa aus und diskutieren, wie Deutschland und Frankreich gemeinsam die globale Wettbewerbsfähigkeit fördern können. Zu den Gästen zählen DIHK-Präsident Peter Adrian, BDI-Präsident Siegfried Russwurm und AHK-Präsident Guy Maugis sowie der ehemalige französische Premierminister Édouard Philippe. Einer der weiteren Höhepunkte ist ein Showcase zur deutsch-französischen Forschungszusammenarbeit, moderiert von den Generaldirektoren des Commissariat à l’énergie atomique et aux énergies alternatives (CAE) und der Fraunhofer-Gesellschaft.

Zum diesjährigen Deutsch-Französischen Wirtschaftstag erklären:

DIHK-Präsident Peter Adrian

Peter Adrian

© DIHK / Werner Schuering

DIHK-Präsident Peter Adrian: "Eine höhere Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit ist für die Unternehmen in Europa eine wichtige Priorität und ein dringendes Anliegen. Gerade Frankreich und Deutschland können mit ihren international aktiven Unternehmen dazu beitragen, dass die EU die letzten schwierigen Jahre mit multiplen Krisen überwindet und weiter ein starker Player in der Weltwirtschaft bleibt. Als Kammerorganisation fordern wir im Interesse der deutschen und europäischen Wirtschaft Reformen und strukturelle Veränderungen, die von der Wirtschaft Lasten abnehmen, damit sich neue Kräfte für mehr Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit entfalten können. Unsere Regierungen sind jetzt gefragt."

BDI-Präsident Siegfried Russwurm: "Die Europäische Union muss ihren Fokus darauf setzen, die globale Wettbewerbsfähigkeit unseres Kontinents zu stärken. Der EU-Binnenmarkt ist der Heimatmarkt für deutsche Unternehmen. Um diesen Markt fortzuentwickeln, brauchen wir einen starken deutsch-französischen Motor."

AHK-Präsident Guy Maugis: "Angesichts eines wirtschaftlichen Abschwungs, eines Innovationsdefizits und einer wachsenden Energieabhängigkeit befindet sich Europa an einem Wendepunkt. Die Energie- und die Digitaltransformation in einem unsicheren geopolitischen Kontext erfordern eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Frankreich und Deutschland. Der Deutsch-Französische Wirtschaftstag bietet eine einzigartige Plattform, um Strategien zu definieren, die es Europa ermöglichen, seine Wettbewerbsfähigkeit wiederzuerlangen und seine Zukunft zu gestalten."

Infos zum Programm gibt es unter der Adresse www.journeedeleconomie.fr.

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Porträtbild Sara Borella, Referatsleiterin West- und Mitteleuropa
Dr. Sara Borella Referatsleiterin West- und Mitteleuropa

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Porträtbild Julia Fellinger, Pressesprecherin
Julia Fellinger Pressesprecherin