Die Preisträger werden während einer Gala am Abend des 8. Oktober in Berlin bekanntgegeben. Die Auszeichnung für Journalistinnen und Journalisten wird von den deutschen Industrie- und Handelskammern (IHKs) getragen und seit 1971 – früher unter dem Namen "Ernst-Schneider-Preis" – verliehen. Der größte Preis für Wirtschaftsjournalismus in Deutschland ist mit insgesamt 52.000 Euro dotiert.
2024 gingen in den Kategorien Video, Audio, Klartext regional, Klartext überregional und Starterpreis insgesamt rund 400 Bewerbungen ein.
Die folgenden 18 Beiträge wurden von den Jurymitgliedern in einem mehrstufigen Verfahren nominiert:
Video:
Audio:
- Janne Knödler und André Dér-Hörmeyer, Mitsuo Iwamoto, Benedikt Dietsch (Redaktion: Lea Utz): Ich bin Millionär, Beitrag in der Podcast-Reihe "Wild Wild Web", Bayerischer Rundfunk
- Andreas Becker und Nicolas Martin: Cannabis Cowboys – Die Juicy Fields Saga, Podcast in acht Folgen, Deutsche Welle
- Benedikt Strunz und Markus Engert: Organisiertes Verbrechen: Gestohlener Wald. Podcast in vier Teilen, NDR (Teil 1 und 2, Teil 3 und 4)
Klartext regional:
- Bettina Eschbacher, Alexander Jungert, Tatjana Junker, Christian Schall, Walter Serif: Zukunft Innenstadt, Serie in acht Teilen, "Mannheimer Morgen", September bis November 2023
- Jochen Knoblach: Heizen mit dem Datenstrom, "Berliner Zeitung", 17. April 2023
- Matthias Zimmermann: Aus der Deckung, "Augsburger Allgemeine", 22. April 2023
Klartext überregional:
- Tin Fischer, Hannah Knuth: Grün getarnt, "Die Zeit", 19. Januar 2023
- Martin Greive, Moritz Koch, Catiana Krapp, Mareike Müller, Julian Olk, Klaus Stratmann: Russendisko, Erdgas als Waffe im Wirtschaftskrieg, "Handelsblatt", 1. Dezember 2023
- Florian Güßgen: Der Ofen wandert aus, "Wirtschaftswoche", 14. Juli 2023
- Julia Lauther und Holger Fröhlich: Indien – Land im Aufbruch, "brand eins", 25. Dezember 2023
Starterpreis:
- Yves Bellinghausen, freier Journalist
- Elias Huber, freier Journalist
- Jan Klauth, "Die Welt"
- Theresa Rauffmann, "Handelsblatt"
