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Ein "äußerst wichtiger Baustein" der EU-Handelspolitik

Volker Treier zum Abkommen zwischen der EU und der Schweiz
Flaggen EU-Schweiz

Deutliche Annäherung: Zwischen der EU und der Schweiz eröffenen sich neue Handelsperspektiven

© meshmerize / Getty Images

Dass sich die Europäische Union und die Schweiz nach zähen Verhandlungen nun auf eine Vertiefung ihrer Handelsbeziehungen geeinigt haben, ist aus Sicht der Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) eine gute Nachricht.

Volker Treier erklärend 2022

Volker Treier

© DIHK / Werner Schuering

DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier bewertet den Abschluss des Handelsabkommens als einen "äußerst wichtigen Baustein in der europäischen Handelspolitik". Die EU sei der wichtigste Handelspartner der Schweiz und die Schweiz wiederum der viertgrößte der EU, erinnnert er. 

"Das Abkommen bedeutet für die Unternehmen mehr Rechtssicherheit und den Abbau von Handelsbarrieren", so Treier. Die deutsche Wirtschaft verbinde damit "die Hoffnung auf noch engere rechtsverbindlichere Handelsbeziehungen mit der Schweiz." 

Treier: "Gerade in Zeiten geopolitischer Unsicherheiten ist es von großer Bedeutung, die wirtschaftlichen Potenziale mit seinen direkten Nachbarn zu nutzen und diese zu intensivieren. Vor dem Hintergrund der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Binnenmarktes gilt es, eine möglichst enge institutionelle EU-Schweiz-Kooperation voranzutreiben."

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Melanie Vogelbach Bereichsleiterin Internationale Wirtschaftspolitik, Außenwirtschaftsrecht

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