Der Abbau bürokratischer Belastungen steht nicht erst seit Meseberg weit oben auf der politischen Agenda. Aber wie kann der Mittelstand konkret entlastet werden? Darüber diskutieren hochrangige Vertreterinnen und Vertreter von Politik und Wirtschaft Ende September vor Ort in Berlin oder virtuell.
DIHK-Konferenz "Bürokratieabbau und Bessere Rechtsetzung"
Politik und Wirtschaft auf der Suche nach spürbarer Entlastung(aktualisiert am 26. September)
Unter der Überschrift "Bürokratieabbau und Bessere Rechtsetzung" lädt die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) am 29. September ins Haus der Deutschen Wirtschaft ein. Alternativ haben Interessierte die Möglichkeit, virtuell dabei zu sein.
Ab 9:30 Uhr geht es in Diskussionen und Keynotes um Bürokratie als Standortfaktor, um das "Vierte Bürokratieentlastungsgesetz", um Vereinfachungen in der öffentlichen Verwaltung sowie um den Bürokratieabbau auf europäischer Ebene.
Den aktuellen Stand des geplanten Vierten Bürokratieentlastungsgesetzes stellt Bundesjustizminister Marco Buschmann vor. In spannenden Panels kommen zudem zu Wort: Lutz Goebel (Vorsitzender des Normenkontrollrats), die Bundestagsabgeordnete und Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion Gitta Connemann, der Unternehmer Manfred Schultheis, Dieter Salomon (Hauptgeschäftsführer IHK Südlicher Oberrhein), Iris Wehrmann (Bundeswirtschaftsministerium), Sabine Jahn (Clearingstelle Mittelstand des Landes NRW), Jörg Schlichting (Vizepräsident IHK Halle-Dessau), die Bundestagsabgeordneten Chantal Kopf und Gunther Krichbaum sowie Nikolaus von Peter (EU-Kommission).
Die Moderation übernehmen Martin Wansleben (DIHK-Hauptgeschäftsführer) und Rainer Kambeck (DIHK-Bereichsleiter Wirtschafts- und Finanzpolitik, Mittelstand).
Das vollständige Programm und eine Möglichkeit, sich für die – virtuelle oder physische – Teilnahme zu registrieren, gibt es unter https://event.dihk.de/konferenzbrokratieabbauundbessererechtsetzung.