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DIHK: Jetzt zählt der Blick nach vorne

Wirtschaft hofft nach Ampel-Aus auf eine kurze Übergangsphase
Reichstag dunkle Wolken

Wie es im Reichstag nun weitergeht, ist zunächst unklar

Mit dem Bruch der Regierungskoalition sind nach Worten von Peter Adrian, Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), "die Unsicherheiten für die Unternehmen noch größer geworden".

DIHK-Präsident Peter Adrian

Peter Adrian

© DIHK / Werner Schuering

"Nichts braucht unsere Wirtschaft derzeit mehr als das Vertrauen in einen wirtschaftspolitischen Kurs, der die Bedingungen für Investitionen und Wachstum endlich wieder verbessert", stellt Adrian klar. "Wir hoffen deshalb auf eine kurze Übergangsphase. Denn in Zeiten vielfacher Herausforderungen in Deutschland, Europa und der Welt kann nur eine handlungsfähige Regierung mit einer Mehrheit im Parlament die erforderlichen Entscheidungen treffen." 

Jetzt zähle "der Blick nach vorne", mahnt der DIHK-Präsident. "Dabei muss die Stabilisierung unserer Wirtschaft ganz oben auf der Prioritätenliste stehen: Energiekosten runter, Steuern investitionsfreundlich gestalten, Auflagen und vielfältige Berichtspflichten müssen gestrichen, Planungs- und Genehmigungsverfahren schnell vereinfacht werden." 

Adrian: "Ohne eine Erholung unserer schwer in die Krise geratenen Wirtschaft wird vieles nichts. Denn nur mit Wachstum können wir dauerhaft entsprechende Staatsausgaben finanzieren. Das gilt für die innere und äußere Sicherheit ebenso wie für unsere Sozialsysteme sowie einen ambitionierten Klimaschutz."
 

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Frank Thewes Bereichsleiter Kommunikation