Mehr Digitalisierung und mehr Transparenz über im Job erworbene Kompetenzen: Im deutschen Berufsbildungsrecht sind im August 2024 wesentliche Änderungen in Kraft getreten. Den aktuellen Sachstand bildet die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) jetzt in ihrer Publikation zum Thema ab.
DIHK aktualisiert "Das Berufsbildungsrecht"
Leitfaden berücksichtigt auch die Gesetzesänderungen von Herbst 2024Mit der Neuauflage ihrer Veröffentlichung "Das Berufsbildungsrecht" bietet die DIHK eine Gesetzes- und Textsammlung, die die in der Praxis wichtigsten Rechtsgrundlagen des Berufsbildungsrechts zusammenfasst. Enthalten sind die Gesetze, die in der Beruflichen Bildung Tätige am häufigsten beschäftigen, darunter das Berufsbildungs- und das Jugendarbeitsschutzgesetz, die Musterprüfungsordnungen für die Durchführung von Ausbildungs- und Fortbildungsprüfungen, die Ausbilder-Eignungsverordnung oder die Berufsbildungsfeststellungsverfahrensverordnung. Selbstverständlich sind auch die Anpassungen enthalten, die das Berufsbildungsvalidierungs- und -digitalisierungsgesetz im vergangenen Herbst mit sich gebracht hat.
Aufgenommen wurden nur Rechtsgrundlagen, die für sämtliche Aus- oder Fortbildungsverhältnisse relevant sind. Einzelfallbezogene Gesetze oder Verordnungen wie das Mutterschutzgesetz oder die Aus- und Weiterbildungsordnungen für konkrete Berufe finden sich in der Veröffentlichung nicht wieder. Die Kurzbeschreibungen enthalten aber jeweils einen Hinweis, wo die jeweiligen Texte im Internet kostenlos einsehbar sind und zum Download bereitstehen.
Die Publikation "Das Berufsbildungsrecht. Gesetzes- und Textsammlung" kostet 16 Euro und richtet sich vor allem an Ausbildungsbetriebe, an Industrie- und Handelskammern sowie an Prüfer und Dozenten.
Bestellt werden kann sie beim DIHK Verlag.